Als Sängerin an Trauerfeier in Flumenthal engagiert
Meine Engagements kommen auf unterschiedliche Art und Weise zustande. Heute, einen Tag vor Heiligabend, durfte ich als Sängerin an einer Trauerfeier in Flumenthal auftreten. Begleitet wurde ich von der Tochter der Verstorbenen an der Orgel. Die Organistin hatte mich einige Male in Begleitung ihrer Musikerkollegin singen gehört und mein Gesang hatte ihr gefallen. Deswegen wollte sie ihrer Mutter mit ihrem Orgelspiel und meinem Gesang die letzte Ehre erweisen.
Konkrete Liedwünsche der verstorbenen Mutter
Die Liedauswahl stand bereits fest. Ich sollte nicht nur das Schubert’sche Ave Maria, sondern auch das beliebte Ave Maria von Bach-Gounod vortragen. Dazu kam das Lied „Letzte Rose“ aus der Oper „Martha“ von Friedrich von Flotow. Die Melodie war mir zwar bekannt, aber ich hatte das Lied noch nie gesungen. Es war mir aber möglich, das Stück innerhalb kurzer Zeit einzustudieren. Ich schlug der Kundin und Organistin noch weitere Arien aus meinem Repertoire vor und sie wählte als viertes Stück „Er weidet seine Herde“ aus dem Messias von Händel. Diese barocke Arie liegt mir besonders gut. So stand also das Programm fest, welches ich als Sängerin an der Trauerfeier in der Kirche Flumenthal singen sollte. Den Rest der musikalischen Umrahmung gestaltete die Organistin mit Instrumentalstücken. Ausserdem begleitete sie auch die Gemeindelieder.

Probe und Auftritt als Sängerin an Trauerfeier in Flumenthal
Um uns gut aufeinander einzustimmen und uns musikalisch abzustimmen, vereinbarten die Organistin und ich zwei Tage vor der Abdankung eine Probe. Diese hielten wir direkt in der katholischen Kirche in Flumenthal ab. Das Zusammenspiel klappte gut und wir freuten uns über das stimmige Musizieren.
Auch heute, am Tag der Beerdigung, nahmen wir uns die Zeit, alle Stücke noch einmal durchzuspielen. So gelangen uns die Stücke gut und wir waren nach der Abschiedsfeier zufrieden mit unserer Darbietung.