Trauerfeier auf dem Friedhof Rosenberg in Winterthur
Ende Oktober durfte ich bereits einen Teil der musikalischen Umrahmung einer Abdankung auf dem Friedhof Rosenberg in Winterthur übernehmen. Eine Dame und Trauergast hatte mich damals dort singen gehört und wollte mich nun für die Abschiedsfeier Ihres Ehemannes buchen. Heute, an einem verschneiten Nachmittag, war es dann soweit.

Gesang in Begleitung von Instrumentalaufnahmen
Bereits am späten Morgen hatte ich mich heute auf den Weg gemacht, um mich frühzeitig als Sängerin in der Abdankungskapelle des Friedhof Rosenberg in Winterthur einrichten zu können. Wie auch die letzten Male war ich Solo in Begleitung von Instrumentalaufnahmen gebucht. Da ich die Location bereits kenne, weiss ich, wo ich mich zum Singen platzieren möchte und von wo ich die Instrumentalaufnahmen abspiele. Auch die Lautstärke der Playbacks habe ich während der Vorproben für andere Beerdigungen auf dem Friedhof Rosenberg in Winterthur schon ausprobiert und definiert. Der Soundcheck kostet mich dementsprechend weniger Zeit. Dennoch ist es mir wichtig, mich gut einsingen zu können. Deswegen war ich auch heute wieder einiges vor Beginn der Abdankung vor Ort. So konnte ich auch noch ein paar Worte mit der Sigristin, dem Pfarrer und der Trauerfamilie wechseln noch vor Beginn der Beisetzung auf dem Grab. Ausserdem braucht auch der Organist etwas Zeit, um sich einzuspielen. Er übernahm heute einen Teil der musikalischen Umrahmung und eröffnete die Abdankung mit dem berühmten „Air“ von Bach.

Drei unterschiedliche Lieder aus meinem Repertoire
Die Trauerfamilie wünschte sich von mit drei gesungene Lieder. Nach Begrüssungsworten des Pfarrers und der Abkündigung durfte ich das Schweizer Volkslied „Lueged vo Berg und Tal“ vortragen. Nach dem Lebenslauf, welcher von der Tochter des Verstorbenen verlesen wurde, gab ich das Lied „Geh in Frieden nun“ zum Besten. Gegen Schluss der Trauerfeier, nach dem Vater Unser, war das Schubert’sche Ave Maria gewünscht. Das Begleiten des Gemeindeliedes „Grosser Gott, wir loben dich“ und das Ausgangsspiel übernahm wiederum der ansässige Organist.